2115.
Mel. Jesus Christus blik dich an.
1.
2.
3.
Der den ehstand inventirt, wolle das gedeyhen, daß man ihn dort göttlich führt, wie bey uns, verleyhen.
4.
Iedes, das man dort so braucht, krige doch dein siegel, mit dem Geist, der auf uns raucht von dem ewgen hügel.
5.
6.
Bis du, der den hirten-stab dort hast wieder funden, krigest deine ganze haab und lohn für die wunden.
7.
8.
9.
10.
Thue du mit deinem Geist, deines Vaters zwekken all's zum vortheil, wie du weist, an den kleinsten ekken.
11.
12.
Laß uns keine noth noch last allzu sehr erschrekken, und was du befohlen hast, das laß auch fein flekken,
13.
Daß wir an dem kirchen-tag, wenn wir so vernommen, was du thust an Huth und Haag, grossen trost bekommen.
14.
15.
Daß das sabbaths-liebes-mahl, nach dem kirch-gebrauche, von der kraft der gnaden-wahl in die höhe rauche;
16.
Daß das gastmahl, welches wir an der Lamms-brust haben, sich vermehre für und für an mägden und knaben.
17.
[1989] 18.
19.
So erreg, um Gottes willn, tempel, pfost und schwellen, wenn du kommst die hände fülln, Mutter! den gesellen.
20.
21.
Führe durch die kleinigkeit (denn wir sind auch kleine) alles aus zu deiner freud, (Erb-herr der Gemeine!