Zwölfter Gesang
Fußnoten
1 Glorie, XII. 16. »Wie eine Glorie.« – Wenigstens in dieser zu unsrer Malerkunstsprache gehörigen Bedeutung, in welcher es das Bild des sich öffnenden Empyreums und der Erscheinung himmlischer Wesen, Engel, und Heiligen, in der Phantasie erregt, sollte, dünkt uns, dieses zwar fremde, aber schon in Kaisersbergers Postille und einigen unsrer ältesten Kirchenlieder vorkommende, und also längst verbürgerte Wort beibehalten werden. Aber auch bloß als poetische Farbe ist es der Dichtersprache, um den höchsten Grad von Ruhm, Herrlichkeit und Majestät auszudrücken, (wie so manche andre Wörter, deren man uns ohne Not oder Nutzen berauben will) unentbehrlich.
2 Kurdé, XII. 43. Ein weites Oberkleid der Türkischen Damen. S. Letters of Lady M. Worthley Montague, L. XXIX.