[47] Gedichte an Olympia

An Olympia

Im schönsten Haine
von Amathunt
sang jüngst, Olympia,
der Musen eine
Dein Lob der Rose
den Grazien vor:
ihr horcht der holde Chor
mit süßem Staunen,
und aus den Rosen
ragt das gespitzte Ohr
der jungen Faunen
entzückt hervor:
und Musen, Grazien,
und Amoretten
und Faunchen schlingen
mit Rosenketten
sich in ein tanzend Rund,
und alle singen
aus vollem Mund:
»Rosa, delicia
degli Amori,
Rosa, bellissima
de tutti i fiori!«
und Alle kränzen
mit ewgen Rosen
(die, dankerfüllt,
noch schöner glänzen,
noch süßer düften,)
Olympiens Bild.

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TextGrid Repository (2012). Wieland, Christoph Martin. Gedichte. Gedichte. Gedichte an Olympia. An Olympia. An Olympia. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A697-5