[Die well'gen Höhn des Landes]

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Die well'gen Höhn des Landes
Gehn endlos bis zur Flut,
Die klar-verschleiert ruht
Im jungen Duft des Strandes.
Auf zartem Grün stehn leicht
Die Mühlen und die Bäume,
Wo flink die weiten Räume
Der Füllen Lauf durchstreicht.
Der helle, ruhevolle
Sonntag erblickt im Spiel
Der weissen Schafe viel
Sanft in der lichten Wolle.
Die See rollt weissbekränzt
Ihr brandend Flutgewimmel
Mit Flötenklang zum Himmel,
Der hell wie Milch erglänzt.

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TextGrid Repository (2012). Verlaine, Paul-Marie. Lyrik. Gedichte. Weisheit. [Die well'gen Höhn des Landes]. [Die well'gen Höhn des Landes]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-747A-B