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Mein Vater hatte die Gewohnheit, kurz vor dem Zubettgehen einen Augenblick vor die Tür zu treten und frische Luft zu schöpfen. Eines Abends tritt er aus dem Hause und [166] sieht das K.sche Haus, das durch eine große tief liegende Wiese von unserer Wohnung (jetzt Brenner Kröger) getrennt war, in vollen Flammen stehen. Er eilt zurück, schnallt seinen Säbel um (er war Gendarm) und eilt nach der Brandstätte. Als er am Platze anlangt, ist alles ruhig, kein Feuer zu sehen. Ein oder einige Jahre später brannte das K.sche Haus ab. (Goldenstedt.)