A. Der menschliche Körper.

414.

Rein körperlich genommen hat das Leben seinen Sitz im Blute; das Blut ist das eigenste und unentbehrlichste, was der Mensch in seinem Körper hat. Mit Blut aus seinem Leibe, das er einer Person anderen Geschlechts eingibt, gewinnt er deren Liebe: 133; mit seinem Blute verschreibt er sich dem Teufel: 204, 208, 217b; durch Blut überträgt er seine Krankheit auf andere Wesen und Dinge: 85, 89, 101, 102, 108. Wer das frische Blut von Hingerichteten trinkt, wird von Epilepsie und Fieber geheilt: 109. Juden müssen Christenblut trinken: 247. Blut läßt eine von einem Schiffe vertriebene Hexe zurück, 219p, q, ebenso eine Walriderske: 252g. Blutstropfen sind vorbedeutend: 22. Eigenes Blut fließt nach dem Tode: 32. Blutstropfen kommen von einem Spuklichte: 187c.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Zweites Buch. Fünfter Abschnitt. A. Der menschliche Körper. 414. [Rein körperlich genommen hat das Leben seinen Sitz im Blute; das]. 414. [Rein körperlich genommen hat das Leben seinen Sitz im Blute; das]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2BB5-1