f.

Ein Bauer in Ohmstede sah einst in der Nacht sein eigenes Haus spukweise brennen. Er eilte hinzu, betastete die Wände und fand, daß dieselben warm waren. Da schenkte er einen Scheffel Roggen an die Armen und wiederholte dies alle Jahre, so lange er lebte, und sein Haus blieb unversehrt. Nach seinem Tode aber setzten die Kinder das Schenken, das ihnen schon lange mißfallen hatte, nicht fort, und es dauerte kein Jahr, so brannte das Haus ab.


Vgl. 161.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Vierter Abschnitt. Vorgeschichten. 168. [Es gehört zum Vorspuk, daß auch das Unwahrscheinliche wahr wird]. f. [Ein Bauer in Ohmstede sah einst in der Nacht sein eigenes Haus]. f. [Ein Bauer in Ohmstede sah einst in der Nacht sein eigenes Haus]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-25D6-7