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So hasse mich denn, wann du willst; gleich nun,
Jetzt, da die Welt mich kreuzt in meinen Taten:
Hilf dem Verdruß des Glücks mir weh zu tun,
Und triff nicht spät mich mit verspartem Schaden.
Ach komm, wenn ich entronnen diesen Dolchen,
Im Nachtrab schon bezwungner Sorgen nicht!
Laß keinen Regentag auf nächt'ge Stürme folgen,
Daß ich versiech' am vorgemischten Gift.
Willst du mich lassen, laß mich nicht zuletzt,
Wenn schon die andern kleinen Schmerzen schweigen:
Im Anlauf komm! Dann auf einmal versetzt
Das Glück den schärfsten mir von seinen Streichen;
Und Qual, die jetzt wie Qual mir scheint, entweicht,
Zerschmilzt, wenn dein Verlust sich ihr vergleicht.
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TextGrid Repository (2012). Shakespeare, William. Poetische Werke. Sonette. 90. 90. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-0B34-3