1139. Sage von der Wilibaldsburg.

Mündlich.


Südlich von Eichstädt liegt die Willibaldsburg, früher Wohnsitz der Fürstbischöfe, zur Zeit Militairspital. Dort werden unter dem langen Bogen des Hauptthores Ohrfeigen ausgetheilt, ohne daß man je die Hand hätte greifen können, von der sie stammen. In derselben Burg sollen ganze Tonnen Goldes, wie auch im nahegelegenen Kloster Rebdorf vergraben sein. Man nennt sogar in der Stadt eine Frau, die einst in einem Keller des Schlosses einen Korb mit Eiern fand, welche sich später in reines Gold verwandelten.

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TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Dritter Band. 1139. Sage von der Wilibaldsburg. 1139. Sage von der Wilibaldsburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EFDD-1