2.

Als einmal Einer von Ebnat auf seine Wiese am Naabranger ging, sah er am Ufer des Flusses ein kleines Männchen mit dreyspitzigem Hute, Schurzfell und Waidtasche, auf einem Felsenstücke sitzen und auf einem Stein in seiner Hand mit dem kleinen Hammer loshämmern. Wie es den Fremden bemerkte, verschwand es, kam aber gleich auf einer andern Sandwelle in der Naab wieder zum Vorschein, und so äffte es den Mann so lange, als dieser ihm nachging. Es war ein Venetianer.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Zweyter Theil. Eilftes Buch. Erde. 3. Erdzwerge. 26. Venetianer. 2. [Als einmal Einer von Ebnat auf seine Wiese am Naabranger ging]. 2. [Als einmal Einer von Ebnat auf seine Wiese am Naabranger ging]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EB93-0