10.
Es hilft ihr auch nichts, wenn sie sich und das Kind mit Weihwasser besprengt; dafür sollen die Leute im Hause ihnen Früh und Abends Weihbrunn [157] geben. Dieses scheint auf unreinen Stand der Kindbetterin zu deuten. – Auch jeder Besuch gibt Weihwasser mit den Worten: »pföyds God das I niad schod dir und dein Kind!« – und zwar beym Kommen und Gehen. Rötz.