10.

Es hilft ihr auch nichts, wenn sie sich und das Kind mit Weihwasser besprengt; dafür sollen die Leute im Hause ihnen Früh und Abends Weihbrunn [157] geben. Dieses scheint auf unreinen Stand der Kindbetterin zu deuten. – Auch jeder Besuch gibt Weihwasser mit den Worten: »pföyds God das I niad schod dir und dein Kind!« – und zwar beym Kommen und Gehen. Rötz.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Drittes Buch. Die Mutter und ihr Kind. 2. Niederkunft. 10. [Es hilft ihr auch nichts, wenn sie sich und das Kind mit Weihwasser]. 10. [Es hilft ihr auch nichts, wenn sie sich und das Kind mit Weihwasser]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EB3E-3