[399] 2.

Wenn zum erstenmale geackert wird, stellt man eine Schüssel mit Mehl, Brod und einem Ey zwischen das Gespann und den Pflug, und treibt diesen darüber; bleibt die Schüssel unversehrt, so ist es ein gutes Zeichen für die Aernte; die Schüssel wird dann unter die Armen vertheilt, damit sie beten für das Gedeihen der Saat. Die Gabe heißt Pflugsbrod. Gefrees.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Sechstes Buch. Die Frucht des Feldes. 1. Die Saat. 2. [Wenn zum erstenmale geackert wird, stellt man eine Schüssel mit]. 2. [Wenn zum erstenmale geackert wird, stellt man eine Schüssel mit]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E8AC-3