Die Gebüsche

Es wehet kühl und leise
Die Luft durch dunkle Auen,
Und nur der Himmel lächelt
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Aus tausend hellen Augen.
Es regt nur Eine Seele
Sich in der Meere Brausen,
Und in den leisen Worten,
Die durch die Blätter rauschen.
So tönt in Welle Welle,
Wo Geister heimlich trauren;
So folgen Worte Worten,
Wo Geister Leben hauchen.
Durch alle Töne tönet
Im bunten Erdentraume
Ein leiser Ton gezogen,
Für den, der heimlich lauschet.

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TextGrid Repository (2012). Schlegel, Friedrich. Gedichte. Abendröte. Zweiter Teil. Die Gebüsche. Die Gebüsche. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-D878-9