[227] [247]Würden

Wie die Säule des Lichts auf des Baches Welle sich spiegelt,
Hell wie von eigener Glut flammt der vergoldete Saum,
Aber die Well entführet der Strom, durch die glänzende Straße
Drängt eine andre sich schon, schnell wie die erste zu fliehn:
So beleuchtet der Würden Glanz den sterblichen Menschen,
Nicht er selbst, nur der Ort, den er durchwandelte, glänzt.

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TextGrid Repository (2012). Schiller, Friedrich. Gedichte. Gedichte (1789-1805). Würden. Würden. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-C9C0-F