2.

Als die Einbecker den Thurm auf der Rieswôrt bauten, hatte gerade ein Mann »sein Leben verschuldet.« Das Leben wurde ihm nun zwar geschenkt, aber er wurde auf Lebenszeit in den Thurm verwiesen, um als Wächter die Stadt und ihr Gebiet zu bewachen und die Annäherung von Feinden und Räubern durch Zeichen zu verkündigen. Zu dem Zwecke mußte er Nachts eine Laterne ausstecken. Damit er nun in dem Thurme [17] Gesellschaft habe, ward ihm eine Henne mit ihren zwölf Küchlein mit in den Thurm gegeben.

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TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 23. Die Stadt Einbeck. 2. [Als die Einbecker den Thurm auf der Rieswôrt bauten, hatte gerade]. 2. [Als die Einbecker den Thurm auf der Rieswôrt bauten, hatte gerade]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BC4F-7