2.

Unter dem Helgenholte am Hohnstedter Berge begegnete einst in der Nacht einem etwas angetrunkenen Bauern aus Hohnstedt ein feuriger Mann mit einer langen feurigen Stange. Dem Bauern war gerade die Pfeife ausgegangen; er bat also den feurigen Mann um etwas Feuer zum Anstecken der Pfeife. Dieser gab ihm auch Feuer; da aber die Pfeife nicht gleich brennen wollte, so fing der Bauer an zu fluchen, erhielt aber in demselben Augenblicke eine so gewaltige Ohrfeige, daß er taumelte. Dann muste er noch die ganze Nacht hindurch bis zum Morgen umherirren. Als es Tag wurde, war er dicht vor dem Dorfe.

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TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 223. Der Landmesser. 2. [Unter dem Helgenholte am Hohnstedter Berge begegnete einst in der]. 2. [Unter dem Helgenholte am Hohnstedter Berge begegnete einst in der]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BA95-8