1.
Einst glänzte am Himmel droben
Ein Stern so hell, so rein;
Oft hab' ich den Blick erhoben
Zu seinem goldenen Schein.
Wenn ich ihm mein Sehnen vertraute,
Mein Hoffen und meine Qual,
Trost und Entzücken taute
Auf mich hernieder sein Strahl.
Wo blieb er? Suchend am Himmel
Schweift mein Auge umher;
In all der Sterne Gewimmel
Find' ich den einen nicht mehr!