In den Apenninen
Unter grüner Eichen Aesten
Und der Pinien dunklen Kronen,
In den ewigen Palästen
Der Natur hier laß uns wohnen
Und, wo zwischen Lorbeerrosen,
Zwischen wilden Erdbeerbäumen
Thalhinab die Bäche tosen,
Einsam, weltvergessen träumen.
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Einen Kranz von Lotos schlingen
Wollen wir in unsre Locken,
Und ums Haupt uns duftend klingen
Sollen seine Blütenglocken,
Während beim Gesumm der Bienen,
Bei dem Schall der Hirtenpfeifen,
Wir der düstern Apenninen
Felsenwildnisse durchstreifen.
Bald der Wipfel mächt'gem Brausen
Und dem Lispeln, all dem Regen
Lauschen wir, bald in den Pausen
Unsrer eignen Herzen Schlägen,
Und mit hohem Klopfen sollen
Sie einander Kunde geben,
Wie wir, für die Welt verschollen,
Einer nur dem andern leben.