2.
Heb, o hebe die Hülle nie
Von den modernden Särgen,
Die in der Seele begraben sind!
Ruhen, bis dein Leben verrinnt,
[506]Mögen die Toten alle, die sie
Drunten dem Tagslicht bergen.
Weh dir, wenn du den Deckel hubst!
Hin durch dein Inneres schleichen
Wird bis tief in sein Mark ein Graun,
Wenn sie dir starr in das Antlitz schaun,
Alle die Freuden, die du begrubst,
Aller der Hoffnungen Leichen.