Das Hopsassa

Was du nur willst! Dieweil du reimen kannst
und in beliebtem Hopsassa
erzählst was dir zu Leids geschah,
schmähst du auf jeden braven Wanst,
der reimlos seine Wege geht
und von der Narrheit nichts versteht,
die dich, indes er ißt und trinkt,
in schmerzliche Ekstase bringt
und dich ekstatisch hungern läßt.
Er soll dir deine Narrenqualen
etwa mit seinem Gelde zahlen?
Dir ist dein Narrsein ja ein Fest!
So zahle deine Feste selber
und neide nicht voll Prahlerei
und widriger Phantasterei
ihm seine wohlgeratnen Kälber,
du elendiger Hopsassa
und Tschingterassa Bum!

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TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. Das Hopsassa. Das Hopsassa. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B34D-F