An der Reuß

Wie gelbe Stiere schäumt ihr und tobt
und brüllt ohne Ende zu Tal,
doch die Felsen, die ihr durchrannt und durchklobt,
all eure wütende Qual
wird in drei Stunden vergessen sein –
Hoppla! du Narr und trolle dich,
für dich ist kein Ruhbett gemacht,
hebe die Füße und trolle dich
kalt und vergrämt durch die ewige Nacht.

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TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. An der Reuß. An der Reuß. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B2C6-5