2.
Die weil er on verstant
mich schmehet hie durch seinen tant,
das ist der werten kunst ein schant,
[80]meistergesang ein hindernus;
Billich ist, so er schmecht,
das er geleichen lon entpfecht,
widergelten ist nit unrecht;
wer keglen wil aufsetzen muß.
Doch wil ich sein aus dismal noch verschonen,
seiner scheltwort mit scheltwort nit belonen,
sunder treulich vermonen,
das er sein fatzen unterlaß.