Ende des Herbstes

Ich sehe seit einer Zeit,
wie alles sich verwandelt.
Etwas steht auf und handelt
und tötet und tut Leid.
Von Mal zu Mal sind all
die Gärten nicht dieselben;
von den gilbenden zu der gelben
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langsamem Verfall:
wie war der Weg mir weit.
Jetzt bin ich bei den leeren
und schaue durch alle Alleen.
Fast bis zu den fernen Meeren
kann ich den ernsten schweren
verwehrenden Himmel sehn.

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TextGrid Repository (2012). Rilke, Rainer Maria. Gedichte. Das Buch der Bilder. Des ersten Buches. Zweiter Teil. Ende des Herbstes. Ende des Herbstes. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-9059-8