Zweite Sage.

»Ein Hühne wohnte in der Gegend von Westeregeln. Oft machte er sich das Vergnügen, über das Dorf und seine kleinen Bewohner wegzuspringen. Bei einem Sprunge aber ritzte er seine große Zehe an der Thurmspitze, die er berührte. Das Blut sprützte aus der Wunde in einem tausendfüßigen Bogen, bis in die Lache, in der sich das nieversiegende Hühnenblut sammelte.«

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TextGrid Repository (2012). Nachtigal, Johann Carl Christoph. Sagen. Volcks-Sagen. 2. Oertliche Volks-Sagen auf der Nord-Seite des Harzes. 20. Das Hühnenblut. Das Hühnenblut. Zweite Sage. Zweite Sage. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-5DE8-9