25. Welt und Himmel

Dem Meer muß ich die Welt vergleichen, der Himmel giebt als Strand sich kund.
Dort schwimmt die leere Muschel oben, die Perlenschnecke liegt im Grund.
Doch wenn des Todes Woge beide zusammen an das Ufer trägt,
Wird jene schmählich weggeworfen, die andr' als Kleinod eingelegt.

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TextGrid Repository (2012). Müller, Wilhelm. Gedichte. Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge. Epigrammatische Spaziergänge. Erster Gang. 25. Welt und Himmel. 25. Welt und Himmel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-56F4-9