Die Straßenkehrer
Aus Norden bläst der eisige Wind,
die Flocken wirbeln auf allen Wegen –
nimm Schippe und Besen und komm geschwind,
komm mit, wir wollen die Straße fegen.
Wie ein Tanzboden, blank und rein,
muß heute abend die Straße sein.
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Sie geben im Schloß den Fastnachtsball;
da dürfen wir unten am Fenster stehen
und dürfen lauschen der Geigen Schall
und all die glänzenden Kutschen sehen,
fege, du, fege die Straße rein!
Der Pfaff hat recht, wenn der Winter droht:
Arbeit, Alte, die wärmt die Glieder!
Wir haben kein Holz, wir haben kein Brot . . .
ihr himmlischen Flocken nur tanzt hernieder.
Sollt ihr die Helfer der Armen sein? –
Fege, du, fege die Straße rein!