1.
Das ist der Platz, auf dem ich stand
zum letzten Mal, zum letztem Mal
an deiner Seite Hand in Hand – – –
nun ging ein Wetter übers Land,
die Luft ward kühl, das Laub wird fahl.
Jenseits der Düne schäumt das Meer,
sein Rauschen klingt wie Klagesang;
scharf weht der Wind von Osten her – – –
mir pocht das Herz so sehnsuchtsschwer:
ich seh dich nicht, weiß Gott, wie lang!
So schleppt sich müde Tag für Tag,
schon färbt sich rot der Waldessaum;
in Tränen steht der Rosenhag – – –
daß ich in deinen Armen lag,
es dünkt mich wie ein Traum . . .