558. Die Sterne.

Der liebe Gott gebraucht die alten Jungfern nach ihrem Tode zu einem wunderlichen Geschäft. Sobald nämlich die Sonne am westlichen Himmelsrand (bi wäster Öken) untergegangen ist, so müssen die alten Jungfern aus den abgenutzten alten Sonnen die Sterne zuschneiden; die verstorbenen alten Junggesellen aber müssen diese während der Nacht im Osten allezeit hinaufblasen, indem sie beständig an einer Leiter auf-und absteigen.


Durch Herrn Schullehrer Hansen auf Sylt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Müllenhoff, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Lieder. Drittes Buch. 558. Die Sterne. 558. Die Sterne. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-5003-6