177. Pancratius halet sine Tüffelen wedder.

In Stintebüll war einst eine der Hauptkirchen am Strande zu Ehren St. Pancratii, wohin viele Wallfahrten geschahen. Einmal wurden dem Heiligen ein paar vergoldete Pantoffeln gestohlen. Da erhub sich ein Ungewitter und der Dieb, der aus dem Lande fahren wollte, ertrank. Die Pantoffeln aber sind bei ihm gefunden, da er von den Wellen wieder an den Strand getrieben ward; daher ist das Sprichwort entstanden:Pancratius halet sine Tüffelen wedder.


Heimreich ed. Falck I, S. 178.

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TextGrid Repository (2012). Müllenhoff, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Lieder. Zweites Buch. 177. Pancratius halet sine Tüffelen wedder. 177. Pancratius halet sine Tüffelen wedder. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-4E10-6