175.
Falschheit

Man meint, die Welt sey gar zu neu; sie habe nichts vom alten.
Ich sage nein; man muß die Zeit nur recht zusammen halten.
Die alte Welt hat ihre Witz in Fabeln eingerichtet;
O, was die neue Welt uns sagt, ist mehrentheils ertichtet.

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TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. An den Leser [1]. Zu-Gabe während des Drucks. 175. Falschheit. 175. Falschheit. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-066F-E