76.
Ein Trost

Eine Fürstin starbe noch in bester Jugend,
War wie an dem Stande Fürstin auch an Tugend;
Ieder, der sie kante, obs gleich nichts gegolten,
Hat deß Todes Toben, dennoch sehr gescholten.
Einer klagte hefftig, das die Thränbach flosse:
Ach sie ist gefallen, Babylon die Grosse!

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. An den Leser [1]. Desz dritten Tausend fünfftes Hundert. 76. Ein Trost. 76. Ein Trost. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-022C-6