228.
Hofe-Leute

Die Schweine fressen Eicheln, so viel für ihnen liegen;
Sie fressen ohne Sorgen und schaffen ihr Vergnügen;
Wie lang es werde wehren, wo mehr sey her zunehmen,
Das ist nicht ihres Wesens. Sich herrlich nur bequemen,
In vollem sause leben, nur schlemmen, demmen, zehren,
Ist hofemässig; sorgen, wo her es zu gewehren,
Damit sind ihre Köpffe mit nichte zu beschweren.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. An den Leser [1]. Zu-Gabe während des Drucks. 228. Hofe-Leute. 228. Hofe-Leute. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-FF30-D