30.
Auff Thrasonem, auß dem Plauto

Thraso hat nechst Krieg geführt mit den Völckern, die da fliegen,
Das bey sechtzig tausent Mann ihm zun Füssen blieben liegen;
Denn er hat viel Vogel-Leim auß Musqueten außgeschossen,
Der an Federn seinem Feind ist behangen und zerflossen.
Wer von ihnen fiel herab, diesen stach wie wilden Hünnern
Ihre Federn er ins Hirn. Last euch dieses wol erinnern
Ihr, die ihr zu Felde dient, daß ihr wisset recht zu kriegen,
Waffen auch zu führen recht wider Leute, die da f-lügen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. An den Leser [1]. Desz dritten Tausend drittes Hundert. 30. Auff Thrasonem, auß dem Plauto. 30. Auff Thrasonem, auß dem Plauto. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-F9A8-4