[147] Die guten Geister

Mel. Warum sind der Thränen

Unterm Mond so viel?


Bist du auch hienieden
Gar gering und arm,
Herz, gieb dich zufrieden,
Laß den Gram und Harm!
Denn die höchsten Gaben
Sind auch dir nicht fern,
Weil wir alle haben
Einen Gott und Herrn;
Einen Herrn und Meister
Und ein Himmelreich –
Alle guten Geister
Sind auf Erden gleich.

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TextGrid Repository (2012). Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich. Gedichte. Unpolitische Lieder. Erster Theil. Sechste Sitzung. Die guten Geister. Die guten Geister. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-74FA-D