[219] Im Herbst
Wohl beut der Herbst uns süße Gaben,
Dran wir uns können erquicken und laben.
Doch bei Allem, was er uns verleiht,
Ist er ein Bild der Vergänglichkeit,
Und täglich müssen wir es seh'n,
Wie Blumen verblüh'n und Blätter verweh'n.
Doch ist es ein ewiger Wechsel nur
Und ewig erneut sich die Natur,
Und im Rauschen der Blätter vernehmen wir auch
Des Frühlings Hauch.