Goldoni

Von vielen, die sich jetzt Thalien zugesellen,
Kennt keiner, so wie er, was bessert und gefällt.
Der Schauplatz und die heut'ge Welt
Sind seiner Fabeln stete Quellen.
Wie lehrreich rühren uns, durch ihn,
Bettina, und ihr Pasqualin!
Die Kleinigkeiten selbst, die nur zu spielen scheinen,
Auch die sieht man von ihm empfindlich angebracht,
Und wer nicht beim Goldoni lacht,
Der kann beim Holberg weinen.

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TextGrid Repository (2012). Hagedorn, Friedrich von. Gedichte. Epigrammatische Gedichte. Goldoni. Goldoni. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-31CB-5