445. Der Hirsch zu Magdeburg

Zu Magdeburg, gegen dem Roland, stand vor diesem auf einer steinernen Säule ein Hirsch mit guldenem Halsband, den Kaiser Karl gefangen haben soll. Andere sagen, er habe ihn wieder laufen lassen und ihm ein gulden Halsband umgehängt, worauf ein Kreuz mit den Worten:


»Lieber Jäger, laß mich leben,
ich will dir mein Halsband geben.«
Und dieser Hirsch ist hernach zu Zeiten Friedrich Rotbarts allererst wiedergefangen worden.
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TextGrid Repository (2012). Grimm, Jacob und Wilhelm. Sagen. Deutsche Sagen. Zweiter Band. 445. Der Hirsch zu Magdeburg. 445. Der Hirsch zu Magdeburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0768-1