[In hohen palästen aus dunklen und schimmernden quadern]
[89]In hohen palästen aus dunklen und schimmernden quadern
In bauschenden zelten die himmlische gaben bescheeren
Verschönert des lichtes von oben ergossene flut
Die leiber vom weiss des marmors mit bläulichen adern
Vom saftigen gelb der reife-beginnenden beeren –
Die leiber die hellrot wie blüten und hochrot wie blut.
Da ich mich von ihnen zu trennen beschloss um ein reines
Erhabnes geniessen berauschender sieges-gebräuche:
Verscheuch ich den gram der mich abermals leise bestahl
Mit hülfe der blumigen sprühenden geister des weines?
Erhebt von dem schläfernden pfühl der basilien-sträuche
Mich meiner gewappneten schall im erwachenden strahl?