[13] III
In meinem leben rannen schlimme tage
Und manche töne hallten rauh und schrill.
Nun hält ein guter geist die rechte wage
Nun tu ich alles was der engel will.
Wenn auch noch oft an freudelosem ufer
Die seele bis zum schluchzen sich vergisst
Sie hört sogleich am ankerplatz den rufer:
Zu schönerm strand die segel aufgehisst!
Wenn mich aufs hohe meer geneigt ein neuer
Gewittersturm umtost vom wahne links
Vom tode rechts – so greift ER schnell das steuer
Der kräfte toben harrt des einen winks:
Gebietend schlichtet ER der wellen hader
Die wolken weichen reiner bläue dort ..
Bald zieht auf glatten wassern dein geschwader
Zur stillen insel zum gelobten port.