Die Schwalbe

Da draußen über der Nebelweite
Schwebt der Ardjoeno in blauer Breite.
Der Abendhimmel mit gelbrotem Schein
Fliegt als Goldfasan übers Berggestein.
Und vor meiner Tür überm Gartenstrauch
Sticht die Schwalbe durch den Abendrauch.
O Schwalbe, grüße der Seelen Seele,
Für die ich mein Leben dem Tod abstehle!

(Tosari, 7. Juli 1917)

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TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Des großen Krieges Not. Kriegsgedichte und Lieder der Trennung. Lieder der Trennung. Die Schwalbe. Die Schwalbe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-77FE-D