[Möchte von deinem langen goldenbleichen Haar]

Möchte von deinem langen goldenbleichen Haar
Ein Lager mir bekleiden.
Seide wäre Stroh, Sammet – Igelhaut,
Aber dein Haar ist wie ein golden Wolkenbett,
Wie man's am Abend gleißend nur im Äther schaut. –
Nein, dein Haar ist mehr, ist mehr,
Dein Haar ist wie ein Strom der goldenen Maienluft
Geschwängert von den Küssen junger Liebe.
Will meine Augen mit deinem Haar verbinden,
Will erblinden, in seinem Gold erblinden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Reliquien. Gedichte. 1. [Möchte von deinem langen goldenbleichen Haar]. [Möchte von deinem langen goldenbleichen Haar]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-772C-5