[Ich will meine Augen versteinern]

Ich will meine Augen versteinern,
Daß sie nicht vor dir stehen,
Muß meine Worte erwürgen,
Sie sollen nicht Almosen flehen.
In Nächten muß ich mich wärmen
An blassen, verschollenen Monden;
Die Tage sind: Hungern und Härmen,
Und unter Lachen ein Hassen.

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TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Reliquien. Gedichte. 1. [Ich will meine Augen versteinern]. [Ich will meine Augen versteinern]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7648-D