Des Sommers singende Häuser vergehen

Herbstwinde wehen durch das Gelände,
Die Hände der Bäume werden so schwach.
Wir sehen den gleitenden Blättern nach,
Des Sommers singende Häuser vergehen,
Wir schauen durch fallende Wände.
Auf leeren Wegen die Winde klagen,
Viel fortgetragen haben die Wege.
Und wo ich auch meine Wange hinlege,
Ich pflege nirgends der Ruhe mehr,
Wie der Baum ohne Blatt ist mein Tag lustleer.

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TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Singsangbuch. Liebeslieder. Des Sommers singende Häuser vergehen. Des Sommers singende Häuser vergehen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7249-9