Du bewegst das Dunkel in den Bergen

Du bist wie die metallnen Glocken, du bewegst das Dunkel in den Bergen,
Du erschütterst mein Herz, daß es zwischen Lachen und Weinen schwankt.
Einst ging ich durch Traurigkeit wie durch Regen, der endlos niederhängt,
Weit und breit fiel mir der Himmel kalt vor die Füße;
Ich weiß es schwer, sehr bitter sind die Tränen der Trennung,
[189]
Sie können mit ihrer Schärfe mein Haus zusammenziehen,
Sie gönnen keinen Schutz, und ich kann ihnen nicht entfliehen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Die ewige Hochzeit. Liebeslieder. Du bewegst das Dunkel in den Bergen. Du bewegst das Dunkel in den Bergen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-711B-A