[Ein Geheimniß sei entdeckt]

[97]
Ein Geheimniß sei entdeckt,
Eine Fackel aufgesteckt!
Unter Edens Lustmirakel,
Unter höchstem Tabernakel,
Ist – so sehr die Mythe neckt
Ein realer Sinn versteckt.
Bilder sind es, die da sagen,
Wie der Erde Rosenhagen
Wenn der Lenz die Blüthe weckt,
Wie der Sonne reines Tagen,
Düfte, die der Ost entführte,
Wie Pokale wohlbehagen,
Welche Wonne der Berührte
Von Suleima's Lippe schmeckt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Daumer, Georg Friedrich. Gedichte. Hafis. Hafis. [Ein Geheimniß sei entdeckt]. [Ein Geheimniß sei entdeckt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6E4D-4