[Wenn einer mäßig trinket]
[129]Wenn einer mäßig trinket,
So soll ihm das gedeihlich sein;
Wenn ohne Maß, so soll es
Ihm ohne Maß gedeihlich sein.
Der Scheich, der alte Vater,
Wenn er zu Glas und Flasche greift,
Laß Himmel ihm die Flasche,
Laß ihm das Glas gedeihlich sein!
Den Kuß auf zarte Munde
Laß in Pallast und Hütten uns,
Auf Kissen und auf Polstern
In Busch und Gras gedeihlich sein!
Doch sperrt die Erde hungernd
Zehntausend schwarze Rachen auf,
Laß sie Zeloten fressen
Und ihr den Fraß gedeihlich sein!