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Er


Möchte doch einer die Fäuste sich nagen!
Also zu jung! nicht stark noch genug!
Hören muß ich die Trommel schlagen,
Sehen die andern Waffen tragen,
Fernab ziehen, verschwinden den Zug.
Hören muß ich, und ruhig kauern,
Schelten der Fremden Übermut;
Sehen die Mutter beten und trauern,
Aber gefangen in diesen Mauern
Kühlen am Tacitus meine Wut.
Ziehet, ihr glücklichen fröhlichen Fechter,
Sorget, daß ihr vom Joch uns befreit,
Aber bestellt mich vertrauend zum Wächter
[166]
Über die künftigen Schergengeschlechter,
Einst auch kommen wird meine Zeit.

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TextGrid Repository (2012). Chamisso, Adelbert von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe letzter Hand). Lieder und lyrisch epische Gedichte. Lebens-Lieder und Bilder. 3. [Möchte doch einer die Fäuste sich nagen]. 3. [Möchte doch einer die Fäuste sich nagen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-4E5B-D