An den Herbst
Mit dankbarem Gemüte
Hinnehm ich deine Güte,
Herbsttag, du milder Gast,
Der du mich reich beschenktest,
Den Sinn ins Klare lenktest
Und mich zum Abend fröhlich ausgerüstet hast.
Nun ist in mir kein Drängen
Und bin doch nicht im Engen,
Bin ruhevoll bewegt.
Was gilt es, mehr zu wollen,
Als so im Friedevollen
Teilhaftig sein des Ganzen, das mütterlich uns hegt.