101. Schatz auf dem Hausacher Schlosse.

Auf dem verfallenen Bergschloß über Hausach liegt ein Schatz verborgen, wonach einmal nachts von Leuten gegraben wurde. Schon sahen sie einen Kessel voll Geld vor sich, als im Orte die Betglocke ertönte. »Es läutet Betzeit, wir wollen beten, das Geld haben wir!« sprach einer von ihnen. Da versank der Kessel mit dem Geld in den Boden, und sie mußten mit leeren Händen davon gehen.

Auf dem Schlosse lassen sich in manchen Nächten gespenstige Lichter sehen. Von demselben führte vor Zeiten nach dem Klösterle im Thal ein unterirdischer Gang, worin eine Kutsche mit Bequemlichkeit fahren konnte.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. Sagen. Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. 101. Schatz auf dem Hausacher Schlosse. 101. Schatz auf dem Hausacher Schlosse. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-1DE1-F