472. Das Bild der heiligen Ottilie zu Pfahlenheim.

Als das Dorf Pfahlenheim lutherisch wurde, schaffte man von dem Altar der Kirche das hölzerne Standbild ihrer Patronin, der heiligen Ottilie, und hieb es in Stücke. Am nächsten Morgen stand das Bild unversehrt auf seinem alten Platz und ebenso am dritten Tage, nachdem es am zweiten auch hinweggenommen und zerhauen worden war. Noch einigemal that man das Bild, jedoch ohne es zu verletzen, aus der Kirche; weil es aber stets wieder auf seinen Platz kam, ließ man es endlich dort stehen; wo es auch noch heute sich befindet.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. Sagen. Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. 472. Das Bild der heiligen Ottilie zu Pfahlenheim. 472. Das Bild der heiligen Ottilie zu Pfahlenheim. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-1C8D-A